06 Dezember 2006

Jibbet ja wohl nicht

Ein Mückenstich am 6. Dezember...

05 Dezember 2006

Flugangst...

...kann sich ganz schnell einstellen...
Gestern morgen 7:25 im Flieger nach London. Wir stehen noch am Gate, obwohl wir eigentlich schon gen Startbahn rollen sollten. Plötzlich eine Durchsage vom Piloten:
"Sehr geehrte Damen und Herren, wir können noch nicht starten, da es durch einen Notausgang reinregnet. Wir haben die Technik informiert und hoffen auf baldige Klärung."
20 Minuten später
"Sehr geehrte Damen und Herren, jetzt geht es los. Der Techniker hat das Problem gefunden. Offenbar ist der Notausgang letztens geöffnet worden und dabei hat wurde die Dichtung geknickt. Danke an den aufmerksamen Passagier."

Da stellen sich einem doch eine Reihe von Fragen:
1. Wann und warum wurde der Notausgang überhaupt geöffnet?
2. Warum musste es es Passagier entdecken? Wird das Flugzeug nicht von Technikern gecheckt?
3. Muss ich ab jetzt einen Regenschirm mit ins Flugzeug nehmen? (Ich hatte, obwohl es nach London ging, drauf verzichtet)

Auf dem Rückflug (20:35 Londoner Zeit, ich war inzwischen 17 Stunden auf den Beinen) wurde es dann noch lustiger. Kaum hatten wir Reiseflughöhe erreicht und ich mich für ein Nickerchen zurückgelehnt (in diesen Drecksmaschinen kann man nicht mal mehr den Sitz zurückklappen), fängt der Pilot an zu plaudern:
"Herzlich Willkommen, bla bla bla, München, Flugzeit bla bla, Rückenwind schneller, aber Turbulenzen bla bla bla, wir fliegen mit einem Airbus 320 der in Frankreich und teilweise auch in Deutschland und England gebaut wird... bla bla bla modernste Verkehrsmaschine der Welt... bla bla bla... beliebt wegen geringer Lärmentwicklung und geringem Kraftstoffverbrauch bla bla bla..." und dann das Ganze noch auf Englisch...
Aaaaaaarrrrrgh... Amoklauf, Tür zum Cockpick eintret

"Vielen Dank für Ihren Flug mit Lufthansa"

02 Dezember 2006

02 November 2006

Der Versuch...

...einfache Sachverhalte durch ausschweifende Ausführungen mit möglichst Buzzword-lastiger Wortwahl zu verkomplizieren, um dadurch wichtig und kenntnisreich zu erscheinen, ist wohl eine hinzunehmende Erscheinung unserer Zeit. Zielführend ist sie hingegen nicht...
Besonders verbreitet ist diese Verhaltensweise unter selbst ernannten Visionären, Consultants und Politikern.

08 Oktober 2006

Könnte es so gewesen sein?

Vorstand A: Wenn das in einem Vierteljahr öffentlich wird, werden wir ein riesiges Imageproblem haben! Irgendwelche Vorschläge?
Vorstand B: Kündigen wir doch einfach eine Erhöhung unserer Bezüge um 30 Prozent an. Die können wir dann aus Solidarität wieder zurücknehmen.

26 September 2006

25 September 2006

18 September 2006

Wo ich niemals wohnen will

In Uecker-Randow hat die braune Soße deutlich zweistellige Wahlergebnisse.
Das einzige, was mich halbwegs beruhigt:

Es ist glücklicherweise nicht zwingend so, dass so extrem viel mehr Leute die Rechten gewählt haben. Das Ergebnis ist einem nicht ganz kleinen Teil der Tatsache geschuldet, dass so wenig Leute überhaupt gewählt haben.

15 September 2006

Schrecklicher Verdacht...

...namhafter IT-Verlag führt Experimente an Praktikanten durch!


Vorher:




Nachher:

Beta-Blocker...

Ach nee, wollte schreiben beta.blogger.com. Ich durfte nämlich endlich mein Blog umziehen. Zum einen kann ich mich jetzt mit meinem Google-Mail-Account einloggen, zum anderen unsterstützt die neue Version eine Menge schicker Features, u.a. sind das:
  • Tags (siehe unten)
  • Templates lassen sich viel leichter anpassen
  • Man kann auch, ohne im HTML-Code rumzupfuschen, neue Sektionen einbauen
Leider, leider hat mein Lieblings-Template im Moment allerdings den Geist aufgegeben. Obs ein Beta-Blocker (also, doch nicht falsch die Überschrift) ist oder ein generelles Problem, weiß ich nicht. Mal sehen, ob es irgendwann wieder funktioniert.

08 September 2006

Ähm...

Die Netzzeitung berichtet, dass Antidepressiva gegen vorzeitigen Samenerguss helfen sollen. Das wollen zumindest US-Forscher herausgefunden haben. Interessant ist besonders der letzte Satz der Meldung:
Ganz ungefährlich sind die Antidepressiva jedoch nicht: Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören psychische Störungen, Gewichtsveränderungen - und sexuelle Lustlosigkeit.
Aha... Sagt der Doktor zum Patienten: "Hier nehmen Sie das Mittel, Sie können dann länger, wollen aber nicht...."

06 September 2006

Nach 18 Jahren endlich ein "Echter Münchner"

Zumindest bestätigt mir das die Sueddeutsche Zeitung.

Auswertung:
Sie haben 5 Punkte
0 bis 5 Punkte: Wir ziehen den Hut! Sie sind ein wahrer Münchner, innen und außen. Ein Urgewächs, dessen Wurzeln sich von Kindheit an von Isarwasser nährten. Als Fremdenführer wären Sie viel zu schade, jemand wie Sie könnte einem das ganze Leben in der Bayernmetropole versüßen: Weißwurstfrühstück im weißen Bräuhaus, die Beine auf dem Alten Peter vertreten, anschließend auf eine Maß zum Chinaturm radeln.

Feigling

Feigling, mehr sog I ned

01 September 2006

Sender für (erfolgreiche) Männer

Aus einer Pressemitteilung von Discovery Communications:

"DMAX, der Free-TV-Sender von Discovery Networks, der sich an Männer richtet, hat heute Morgen seinen Sendebetrieb aufgenommen <...>. Als einziger Sender für Factual Entertainment, der die Lebenswelten und Interessen junger, gebildeter und beruflich erfolgreicher Männer in den Mittelpunkt stellt, nimmt DMAX eine völlig neue Position in der deutschen Fernsehlandschaft ein. Das Programm bietet Hintergrundberichte, <...blablubb...> zu den Themen, die die Zielgruppe interessieren, darunter Autos und Motorsport, <...mehrblablubb...>. DMAX betrachtet diese Themen aus einem männlichen Blickwinkel, ohne dabei das weibliche Publikum aus den Augen zu verlieren. "

Wow, dachte ich mir. Mal sehen, was der Programmplan so hergibt. Flugs www.dmax.de in die Adressleiste des Browsers eingetippt...

...und schon liest sich die Pressemitteilung in einem ganz anderen Licht. Naja, Männer lesen den Playboy ja auch nur wegen der Interviews.



Disclaimer: Wenn Sie die URL in die Adressleiste eingeben, gelangen Sie auf eine Seite mit "sexually explicit content".

25 August 2006

Was haben Google und die Arbeitsagentur gemeinsam?

Sie wissen nicht, wohin mit ihren Milliarden...: Google , Arbeitsagentur

Die Dinge beim Namen nennen...

Das könnte sich pressebox.de mal zu Herzen nehmen. Ab und zu schaue ich ganz gerne da in die Pressemitteilungen rein, weil ich immer mal wieder auf Firmen stoße, die ich bis dato noch nicht kannte. Was mich dann wirklich nervt, ist folgende Mitteilung:
Pressemeldung inaktiv.
Leider hat die Pressestelle des Herausgebers dieses Firmen-Pressefach noch nicht für den uneingeschränkten Journalisten-Zugriff aktiviert.

Warum schreiben die nicht, wie es ist:
Pressemeldung inaktiv.
Leider hat die Pressestelle des Herausgebers dieses Firmen-Pressefach noch nicht gezahlt, darum können Sie diese PM jetzt nicht lesen.

Noch besser finde ich allerdings diesen Zusatz:
Benötigen Sie die aktuell ausgewählte Pressemeldung dennoch dringend für Ihre Recherchen, so können Sie gegen eine geringe Verwaltungskostenpauschale auch den einmaligen Zugriff freischalten.

Verwaltungskostenpauschale? Ja hallo, welche Verwaltungskosten enstehen denn da? Als ob da einer händisch die PMs freischalten müsste. Also bitte ehrlich schreiben:
Damit wir trotzdem ein bischen Geld verdienen, ohne dass wir etwas dafür tun müssen, zahlen Sie bitte per T-Pay 50 cent.

Wo ich gerade eh schon über pressebox schimpfe: Wann bringt Ihr Eurem RSS-Reader endlich bei, nicht immer ein beliebiges gerade geöffnetes Browser-Fenster zu hijacken, wenn man im Reader auf einen Link klickt???

22 August 2006

Austauschmotor

Wow, da hat sich Revopower ein echt nettes Upgrade für Fahrräder einfallen lassen.
Einfach Vorderrad durch folgendes Gadget austauschen und schon kann man mit 1 PS bis zu 32 km/h erreichen.



Weitere Specs: 25ccm Zweitakter, 200 Meilen pro Gallone.
Nachteil: Das Teil wiegt 5kg...

17 August 2006

Berufsrisiko

Warum die grünen Männchen beim Verbrennen der Drogen wohl ABC-Schutzmasken tragen?

16 August 2006

Glück gehabt

You Are 27 Years Old

Under 12: You are a kid at heart. You still have an optimistic life view - and you look at the world with awe.

13-19: You are a teenager at heart. You question authority and are still trying to find your place in this world.

20-29: You are a twentysomething at heart. You feel excited about what's to come... love, work, and new experiences.

30-39: You are a thirtysomething at heart. You've had a taste of success and true love, but you want more!

40+: You are a mature adult. You've been through most of the ups and downs of life already. Now you get to sit back and relax.

Bald ist es wieder soweit...

Wenn ich bald auf dem Balkon meiner Wohung sitzen werde, kann ich wieder den aktuellen Wiesnhit ermitteln, ohne selbst das Festgelände besucht zu haben. Immerhin wankt dann jeden Abend zwischen 23:00 und 00:30 die Karawane vom Oktoberfest Richtung S-Bahn Hackerbrücke. Obwohl, die letzten Jahre war es ziemlich eintönig, denn "oh ohoh oh baby" stand auf den Hitlisten ganz oben - wahrscheinlich weil der Text so simpel ist, dass man ihn selbst bei Augenstillstand und Verlust der Muttersprache noch lallen kann.

Und als Einstimmung auf das ganze, kommt Beerfest ins Kino:




P.S. No Germans were harmed during the making of this film...

Über die Geldgier der deutschen Presse...

...beklagt sich der Manager von Robbie Williams in einem Interview, das er der Zeit gab. Diese hatten wegen strenger
Fotoauflagen, die zunächst die Rückgabe sämtlicher Bildrechte nach fünf Wochen vorsahen, auf eine Berichterstattung über die Tournee verzichtet.
Der Manager dazu: "Sie haben sich Robbie Williams ausgesucht, weil er in Deutschland so erfolgreich ist. Sie wollen alle
Online-Rechte, sie wollen die Bilder verkaufen, wann sie wollen, wo sie wollen, an wen sie wollen. Es geht um viel Geld"

Wenn ich mir die verlangten Eintrittspreise für die Konzerte so anschaue, sehe ich nur einen, dem man Geldgier attestieren kann...

Features in Windows Vista...

Der "Windows Vista Reviewers Guide" bietet auch eine übersichtliche Tabelle mit verfügbaren Features und in welchen Versionen (Home, Premium, Business, Enterprise, Ultimate) sie enthalten sind. Etwas verwundert hat mich allerdings folgender Eintrag (siehe erste Tabellenzeile):

21 April 2006

To Go...

Immer häufiger stößt mir das "...to go" auf.
Ok, bei "Coffee to go"- also "Kaffee im Plastikbecher zum Mitnehmen" im Gegensatz zu "Kaffee im Porzellanbecher zum Hiertrinken" kann ich das gerade noch so tolerieren. Wobei ich mich fragen muss, was am "zum Mitnehmen" so schlimm ist, dass man es denglisieren muss.
Aber so richtig sauer machen mich folgende Marketing-Ergüsse:
"Zeitung to go" - Ja was denn sonst? Natürlich ist eine Zeitung zum Mitnehmen. Und zwar immer...
"Bestseller to go" - Auch Bücher, insbesondere Taschenbücher, kann man i.A. unterwegs ebenso lesen wie zu Hause.
"Casino to go" - ??? Totaler Schmarrn, oder?
Welche leeren Marketing-Worthülsen bringt Ihr Werbefuzzis uns als nächstes?

"Auto to go"- Hätte angesichts der Benzinpreise sogar einen gewissen Wortwitz.
"Go to go" - Go Bang zum Mitnehmen?

Ach wisst Ihr was? Geht doch wohin Ihr wollt...

10 April 2006

Schreibfehler???

Mitteilung von der klickTel AG:

Grund für den Nachtrag ist ein Schreibfehler im Wertpapierprospekt auf Seite 54 in Bezug auf den Wettbewerber varetis AG. Hier wird aufgeführt: "Im ersten Halbjahr 2005 erwirtschaftete varetis Umsätze von EUR 4,87 Mio. und ein EBIT von EUR minus 6,25 Millionen."


Hervorhebung von mir, denn das ist die erforderliche Änderung:

Die Zahl ist leider unkorrekt. Die varetis AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 3,224 Mio. Euro und ein EBIT von minus 24,278 Mio. Euro.


Also Schreibfehler sehen bei mir anders aus...

07 April 2006

Amerika hat einen neuen Helden

Tja, da tritt man als Präsident in einer "Triff das einfache Volk"-Show auf, um sich volksnah zu geben, und dann sowas. Also wirklich. Mein Lieblingszitat aus dem Ausschnitt (WMV-Format):

I feel like despite your rhetoric, that compassion and common sense have been left far behind during your administration, and I would hope from time to time that you have the humility and the grace to be ashamed of yourself inside yourself. And I also want to say I really appreciate the courtesy of allowing me to speak what I'm saying to you right now. That is part of what this country is about.


P.S. Wie konnte das nur passieren? Schließlich wurden alle eingelassenen Gäste sicherlich vorher peinlich genau überprüft, und ihre Telefone abgehört, um sicherzustellen, dass nur Bush-freundliche Amerikaner eingelassen werden. Oder steckt da ein Master-Plan dahinter?
Immerhin kann selbst der Bush-treueste Amerikaner nicht mehr leugenen, dass es massive Kritik am Präsidenten gibt. Vielleicht hat man Harry Taylor absichtlich eingelassen, um zu zeigen, dass es zwar Kritik gibt, diese aber nur von ganz wenigen (immerhin zeigte der Rest des Publikums die erwartete Pawlowsche Reaktion). Ein Hinweis darauf könnte sein, dass Harry Taylor nicht von Secret Service Beamten aus dem Saal geführt wurde und dass Bush ganz generös dem Publikum bedeutete, ihn doch reden zu lassen - ist er nicht herzallerliebst demokratisch?

Auf jeden Fall möchte ich Harry Taylor danken, dass er nicht so ist, wie dieser Amerikaner.

03 April 2006

Ich möchte niemals...

Bundeskanzler oder MdB werden, wenn ich solche Briefe erhalten würde und auch noch lesen müsste...
Bevor Ihr Euch durch das zwölfseitige Dokument quälen müsst (und nachher trotzdem nichts versteht), hier ein paar Highlights:

In der Kur in der ich war lernte ich einen Patienten kennen, der Multiple Sklerose hat, es ist eine Psychische Krankheit mit Entstehung in hauptsächlich Scheinheiliger überlieben Erziehung, meist auch sehr zurückgezogen lebenden Familien mit absoluter Unsicherheit und Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen,


Aua... Aber es kommt noch besser

Gerne würde ich einmal mein Blut mit dem Blut eines AIDS – Kranken mischen, in einem Test, ob mein sehr gesundes Blut nicht auch dieses Besiegen könnte. Nach meinem Denken beruht Aids auch auf eine Psychische Schwächung des Immunsystems

29 März 2006

Die Hackergruppe namens CentOS...

Einen echten Brüller hat sich die Stadtverwaltung von Tuttle, Oklahoma, geleistet. Einer der Verantwortlichen fand auf seinem Webserver plötzlich einen Hinweis auf das Team von CentOS. Und da er schon oft von gemeinen Hackergruppen gehört hatte, die offizielle Web-Seiten "defacen", dachte er sich wohl, dass nur der Holzhammer FBI sich als wirksames Mittel erweisen dürfte...
Und so kam es zu folgender E-Mail-Korrospondenz

Das erinnert mich fatal an die Erfahrungen des Shopbloggers mit dem Sozialgericht Bremen...

Zum Glück...

...sind nur wenige Amerikaner so ignorant, wie dieser hier...

Die schrecklichen Auswirkungen...

...von Hightech-Spielzeug auf Kinder:



Skaliert das denn auch?

Kleiner Nachtrag zur CeBit 2006:
Ein nettes Gespräch mit dem CEO eines jungen Startups, seines Zeichens BWLer und relativ erfahrener Venture Capitalist. Einziger Wermutstropfen: Immer wenn es um Features oder zukünftige Produktversionen ging, bekam er nur hinsichtlich der Business-Möglichkeiten leuchtende Augen.
Später, weil es dennoch ein nettes Gespräch war solange es nicht um das Produkt ging, kamen wir auch auf andere Geschäftsideen zu sprechen. Die Gelegenheit nutzend erzähle ich ihm eine meiner Geschäftsideen (you never know! :-).
Seine einzige Antwort auf meine Schilderung: "Skaliert das denn auch?" aka "Kann man damit beliebig viel Geld verdienen?"
Keine Spur von Enthusiasmus oder Eingehen auf die Idee, nur die kalte Frage nach dem Geld. Jetzt weiß ich zumindest, warum ich noch nicht reich und berühmt bin. Ich würde ein Business nur starten, wenn ich auch Spaß daran hätte, und nur ein Produkt rausbringen, an dem auch meine Kunden auch Freude haben. Zumindest wäre es nicht mein einziges Ziel, maximal Kohle rauszuholen... Aber ich habe ja auch nicht BWL studiert

26 März 2006

Knoten im Hirn...

1. The first question whose answer is B is question
(A) 1
(B) 2
(C) 3
(D) 4
(E) 5

2. The only two consecutive questions with identical answers are questions
(A) 6 and 7
(B) 7 and 8
(C) 8 and 9
(D) 9 and 10
(E) 10 and 11


Viel Spaß beim Puzzeln :-)
SELF-REFERENTIAL APTITUDE TEST, by Jim Propp

23 März 2006

Preis und Wert

Im Zuge dieser ganzen Euroweb-Geschichte (immerhin verlangen die pro Jahr für eine de-Domain stolze 108 Euro + Märchensteuer) ist mir ein anderes Thema wieder eingefallen, bei dem ich mich ständig nur noch wundern kann Handy-Logos und -Klingeltöne...


Ja, ich weiß, dass man bei manchen Produkten den Namen des Herstellers mitbezahlen muss und dass der "Haben will"-Faktor den Preis mitbestimmt, aber dass man für schlecht nachgemachte "Hits" oder für winzige Bilder 1,99 Euro zahlen soll (und das uU auch noch inklusive Abo), will mir immer noch nicht in den Kopf. Den Vogel schießen aber die ganzen Löschlogos ab... Für ein unsichtbares Bild 1,99 Euro?????

21 März 2006

Endlich frei

Der Intel Core Duo

Man sollte meinen...

...dass eine Firma, die ihr Geld mit dem Internet verdient (und das wohl nicht allzu schlecht), auch darüber Bescheid weiß, welche "Macht" die Nutzer dieses Mediums ausüben können.
Dass dem offensichtlich nicht so ist, beweist das Marketing-Desaster, das sich die Firma Euroweb im Moment leistet. Da versucht man (wie schon so viele andere), unliebsame Meinungen oder vermeintlich illegale Verwendung bestimmter Namen per anwaltlicher Abmahnung oder der Androhung einer solchen aus dem Netz löschen zu lassen, anstatt sich die stellenweise duchaus berechtigte Kritik an technischer, vertraglicher und preislicher Ausgestaltung zu Herzen zu nehmen.
Nun denn, Jens Scholz hat sich der Sache angenommen und geht jetzt selber per Anwalt gegen die Abmahnung vor. Toi, toi, toi...

Aber vielleicht agiert die Firma ja auch nach dem Motto, lieber schlechte Presse als gar keine. Bei Technorati sind sie jetzt jedenfalls gut bekannt.

Technorati Tags: ,

20 März 2006

Stylish und Geeky

Ziemlich cool diese Armaturen von Hansa. Je nach Temperatur des Wassers ändern die ihre Farbe von blau (kalt) über pink (lau) bis rot (warm/heiß).
Nie mehr die Wassertemperatur mit der Try & Cry Methode messen...
Und schick sind sie auch noch...

P.S. Und teuer sind sie leider auch noch. 1039 Euro.... Heul

Nicht PC...



Gefunden beim Kollegen Lott.

17 März 2006

Ich hasse es...

...wenn andere mir Ihre Vorstellung vom Leben aufzwingen wollen. Solange ich mit meiner Lebensweise niemanden beeinträchtige, ist es ja wohl einzig und allein meine Sache, wie ich mein Leben lebe.
Jüngstes Ärgernis: Immer mehr Betreiber von Webseiten entwickeln sich zu Browser-Terroristen. Kommt man mit dem IE daher, heißt es lapidar: "Keine Inhalte für den Internet Explorer". WTF...
Anderes Beispiel: totales Rauchverbot in Restaurants und Kneipen in verschiedenen Ländern (zum Glück ist die Tabak-Lobby in Deutschland erfolgreich genug). Hier geht es mir nicht um Gesundheitsfragen sondern um die Selbstbestimmung. Wenn ich eine Gastronomie betreiben will, sollte es doch bitteschön meine ganz eigene Entscheidung sein, ob ich dort Rauchen erlaube, oder nicht.
Oder unsere "hochverehrte" Kirche, die ständig glaubt, sich in das Leben der Menschen einmischen zu müssen - natürlich nur zu deren eigenem Wohl... Bitte begreift endlich, dass es auch nicht- oder andersgläubige Menschen gibt.

13 März 2006

Cut-Throat-Switching

Was man nicht so alles beim Lesen von PMs entdeckt:
Über ein eigens entwickeltes Protokoll informieren sich die Komponenten des Systems wechselseitig über Geräte- und Systemstatik.
Aha, und wenn das Rack zusammenzubrechen droht, gibt es einen Alarm? Naja, in manchen bayerischen Gemeinden wäre so ein Tool sicherlich hilfreich gewesen...


Teure Stand-Bye-Komponenten sind nicht notwendig.
Das wiederum erinnert mich ganz schwer an meine erste News bei der Networks & Communications. Da habe ich doch glatt aus Cut-Through-Switching ein Cut-Throat-Switching gemacht.

Da ich mich ohnehin gerade über...

...üble Pressemitteilungen aufrege. Hier gleich noch einer:In einer PM mit knapp 5000 Zeichen finden sich mehr als ein Dutzend Rechtschreibungs-, Zeichensetzungs- und Grammatikfehler.

Das beste allerdings (Originaltext, unredigiert):

<produktname> ermöglicht es dem Anwender die Absender-Reputationzu beeinflussen indem er die folgenden innovativen Features nutzt:

  • Reputation Indicator: Klassifiziert sofort die Reputation einer eingehenden E-Mail in: unauffällig, besorgniserregend, verdächtig, Spam oder Phishing – so lassen sich schnell potentielle Bedrohungen ermitteln.
  • Bericht an <produktname>: Bietet einen einfachen Weg für den Endanwender, Spam- und Phishing-Angriffe zu melden und so die Reputation des Versenders zu beeinflussen.
  • Flexibler Support: Bietet Unterstützung für mehrere E-Mail Clients, wie unter anderemMicrosoft Outlook und Lotus Notes – Webmail-Unterstützung wird auch demnächst verfügbar sein.
  • Leichte Handhabung: <produktname> bietet einen leicht zu bedienenden Installation Wizard mit Point-and-Click-Bedienung.

Ahh, ich kann also die Reputation des Absenders beeinflussen, indem ich mir anzeigen lasse, welche Reputation er hat. Und die Reputation wird auch durch die Unterstützung verschiedener E-Mail-Clients beeinflusst und nicht nicht zuletzt durch die leichte Handhabung.

Nett sind auch die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Links. Offensichtlich weiß der Verfasser nicht, dass vor einer Web-Adresse nicht immer ein www stehen muss. Und das führt dazu, dass die PM auf www.research.firmenname.com verlinkt, und das führt zu einem "Server not found". Herzlichen Dank...

Mal ganz abgesehen davon, dass der Firmenname in der PM 20 Mal auftaucht und der Name der Technologie 16 Mal (übrigens in zwei verschiedenen Schreibweisen). Wäre ich Pressesprecher und meine Agentur lieferte so einen Müll ab...

Wie stelle ich sicher...


...dass meine Pressemitteilung ganz sicher im Nirwana landet?